Roter Salon
Im „Roten Salon“ sprechen die für die Renaissance typischen Wandarkaden dafür, dass dieser Raum zu dem von Otto von Schwerin im 16. Jh. errichteten Herrenhaus gehört. Die letzten Bewohner, Friedrich Graf von Schwerin und die Gräfin Freda, haben diesen Raum als Salon genutzt. Während der DDR-Zeit war der „Rote Salon“ der Schankraum einer Gaststätte. Die Deckenhöhe im „Roten Salon“ ist seit der Renaissance unverändert. Allerdings musste 2004 die Holzkassettendecke wegen Schwammbefalls (Abb. 1) zum größten Teil ersetzt werden. Auch der Fußboden musste komplett erneuert werden. Außerdem wurden im 3. Bauabschnitt in den Jahren 2004/05 (Bisherige Rekonstruktion) die Wände verputzt und überstrichen. Jetzt ist er als Küche eingerichtet (Abb. 2), denn das Schloss wird auch als „Dorfgemeinschaftshaus“ genutzt. Bei Kulturveranstaltungen werden hier in den Pausen für die Besucher Speisen und Getränke von Mitgliedern des Schlossvereins angeboten. Die endgültige denkmalgerechte Sanierung ist für 2021/2022 geplant (Aktuelle Restaurierungsvorhaben).
Abb. 2: Der gegenwärtige Zustand des „Roten Salons“ mit eingebauter Küche und restaurierten antiken Möbeln.
Hier gelangen Sie zu: Grüner Salon